An einem sonnigen Samstag trafen sich die LHV Mädels auf ein Kaffeekränzchen in Lößnig und spielten nebenbei gegen die Gastgeber von Turbine Leipzig. Das Spiel begann langsam und unkonzentriert, aber diese Anfangsphase ist altbekannt und jede Mannschaft kennt dieses Problem nur allzu gut. Man hoffte auf Besserung, allerdings  trat diese leider nicht ein. Diese schleppende Anfangsphase zog sich über das gesamte Spiel hinweg. Auch eine Umstellung, welche mehr Bewegung auf dem Spielfeld forderte, erzielte nicht das gewünschte Resultat der Trainer. Durch die fehlende Agilität spielten die Mädels ihre Angriffe mit sehr viel Zeit aus und erzielten lediglich im 2-Minutentakt ein Tor. Die Abwehrarbeit lief, dank dem gegnerischen Angriffsverhalten  von Turbine, etwas besser. Es wurde auf beiden Seiten ein sehr langsamer Handball gespielt und somit mussten sich die LHV Mädels nicht viel bewegen. Man kann eindeutig von Glück sprechen, dass uns diese schleppende Spielweise nicht das Genick gebrochen hat. Man sollte denken,dass dies ein Spielbericht einer Niederlage ist, aber dem ist nicht so. Wir konnten trotz aller Trägheit 2 Punkte in den Norden von Leipzigs mit einem Endstand von 14:21 holen. Wir freuen uns über die Punkte, wissen allerdings auch, was unsere Spielerinnen leisten können und hoffen dies im nächsten Spiel auch wieder erleben zu dürfen.

„Aus Liebe zum Sport "