TuS Leipzig Mockau II - LHV Nord 24:28

Vergangenen Samstag stand die Revanche gegen die jungen Damen von TuS Leipzig Mockau II aus. Die Mädels vom LHV Nord wirkten hochmotiviert und entschlossen zu zeigen, dass das Hinspiel als ein Ausrutscher zu interpretieren war. So wurde die Partie von den Unparteiischen angepfiffen und es folgte erstmal das gewohnte Abtasten auf beiden Seiten. Nach einem Unentschieden in der 14.ten Minute ( 6:6) fanden die Damen vom LHV nun immer mehr Möglichkeiten gegen die Gastgeberinnen zu Punkten. In der Abwehr hingegen stimmte die Abstimmung und Übernahme der Kreisläuferin auf den Punkt, sodass man die Gastgeberinnen oftmals zwang aus ungünstigen Wurfpositionen den Abschluss zu suchen. Bis zur Halbzeit durfte die Heimmannschaft lediglich noch drei weitere Tore werfen, was die Leistung in der defense unterstreicht. Im Angriff bot sich zunehmend mehr Qualität und die Variabilität in der Spielgestaltung ermöglichte ein deutliches Absetzen bis zum Halbzeitpfiff (9:18). Mit dieser Ausbeute bot sich natürlich die Möglichkeit, allen Spielerinnen ähnliche Spielanteile zu gewähren und so nutze man die Möglichkeit in der Aufstellung zu variieren. Bis zur 45.ten Minute konnten alle Erwartungen erfüllt werden, was ein ansehnliches Handballspiel betrifft (14:24), doch schlich sich dann allmählich der Schlendrian ein in der Crunchtimephase. Es folgten zu viele technische Fehler auf Seiten der LHV Nord Damen und die Gastgeberinnen wussten dies zur Ergebniskosmetik zu nutzen. Jedoch, so muss man festhalten war der Sieg trotz aller Schusseligkeiten und Unkonzentriertheiten zu keiner Zeit gefährdet. Sicherlich hätte man die Möglichkeit nutzen sollen in der Tordifferenz für Puffer zu sorgen, doch kann man am Ende zufrieden mit dem Endergebnis sein. Revanche geglückt und nun geht's auf in die neue Woche, denn kommendes Wochenende steht im Halbfinale des Leipziger Pokals erneut die TSG Schkeuditz vor der Tür.
Wenn wir schon mal bei offenen Rechnungen sind…. Volle Kraft voraus, ein Unentschieden gibt's auf jeden Fall nicht nochmal!

„Aus Liebe zum Sport "