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Aufstehen und weitermachen

LHV Nord - LSV Südwest 23:31
Vergangenen Samstag empfingen unsere Damen in heimischen Stätten den LSV Südwest. Zum ersten Heimspiel dieser Saison freuten wir uns besonders auf eine volle Zuschauerbank, denn die Spielerbank war mit 8 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen recht schmal besetzt. Umso besser, dass die Halle von Beginn an knackevoll war, denn diese Unterstützung brauchten wir!
Der Einstieg ins Spielgeschehen ging den jungen Damen nicht leicht von der Hand. In der defense zeichneten sich gleich wieder Abstimmungsfehler ab, was zum guten Einstieg unserer Gäste beitrug. Im Angriffsverhalten wirkten die Gastgeberinnen etwas zurückhaltend, doch im Vergleich zur Spielpartie gegen Glauchau/Meerane gab es deutlich mehr Drang Tore werfen zu wollen. Bis zur 15.ten Minute blieben wir auf Schlagdistanz (5:7) und versuchten in unser Spiel zu finden.
Allerdings sorgten gegnerische Torhüterparaden und teils unplatzierte Würfe unsererseits für ein Absetzen der Gäste. Bis zur Halbzeit versuchten die Ladies dran zu bleiben, doch waren die Fehler in eigenen Abwehrreihen gravierender, als manch ungenutzte Torchance im Angriffsspiel. Halbzeitstand 12:17.
Nach Ansprache in der Kabine sollte die zweite Halbzeit besser gestaltet und vor allem konsequenter genutzt werden.
Was in dieser Partie deutlich präsenter wirkte, war der Teamspirit. Gute Aktionen im Spielverlauf sorgten immer wieder für Aufschwung, doch gelang es uns partout nicht mehr den Torabstand aus der ersten Halbzeit zu reduzieren. Die technische Fehlerquote und die mangelnde Konzentration beim Torabschluss verhinderte eine Aufholjagd. Zum Ende des Spiels steigerte sich nochmal die Entschlossenheit beim Tore Werfen, doch ließ sich nicht mehr viel am Spielstand korrigieren, außer auf ein 23:31 zu verkürzen.
Fakt ist, dass es uns erneut nicht an Möglichkeiten fehlte, doch für eine knappere Spielgestaltung fehlte uns noch die Gerissenheit und konsequenteres Durchsetzungsvermögen sowohl im Angriffs- als auch im Abwehrverhalten.
Unsere Gegnerinnen werden keineswegs leichter, denn so stehen am kommenden Samstag die Damen vom AAC auf dem Spielplan. Ein Auswärtsspiel, was es in sich haben wird, aber auch knallhart enden kann. Es gilt nun daran zu arbeiten, über die volle Spielzeit mehr Präsenz zu zeigen und unabhängig von der Qualität unserer Gegnerinnen an unseren Stärken festzuhalten. Wir nehmen die Herausforderung an und freuen uns auf Rückenstärkung zum nächsten Auswärtsspiel in der SH Sportoberschule in Leipzig.
„Aus Liebe zum Sport "